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Richtig Planen

Energieeffizient Bauen

Michael Plattner
Energieberater der Energieagentur Tirol

Ein ausgesprochener Vorteil des nachhaltigen Bauens ist, dass es mit einer hohen Wohnqualität einhergeht. Leben in energieeffizienten Gebäuden heißt, Wohnräume ganzjährig komfortabel zu bewohnen. Eine gute Dämmung schützt das Wohnhaus beispielsweise nicht nur vor Kälte im Winter, sondern auch vor Hitze im Sommer.

Gebäudekonzpete

Allgemein betrachtet zeichnen sich energieeffiziente Häuser durch einen geringen Energieverbrauch für die Raumwärme, das Warmwasser und die Beleuchtung sowie die Vermeidung von Energieaufwand für die aktive Kühlung aus. In diesem Zusammenhang tauchen viele Begriffe wie Niedrigstenergiehaus, Passivhaus oder Plusenergiehaus auf. Die Konzepte dahinter möchten wir Ihnen folgend kurz erklären.

Niedrigstenergiehaus

Der Begriff Niedrigstenergiehaus ist in Österreich über die Bauvorschriften definiert. Der Begriff stammt aus der Umsetzung einer EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und ist in der OIB-Richtlinie 6 und damit in Tirol in den Bauvorschriften verankert.

Niedrigstenergiehaus beschreibt ein Gebäude mit sehr hoher Gesamtenergieeffizienz, das den Anforderungen an den gesetzlichen Energiestandard ab 2021 entspricht. Um diese Anforderungen zu erreichen, braucht es eine hohe Qualität des Wärmeschutzes, sprich der Dämmung der Gebäudehülle und ein zukunftsfähiges Energiesystem.

Passivhaus

Der Grundgedanke des Passivhauses ist es, durch eine hervorragend gedämmte, nahezu wärmebrückenfreie sowie luft- und winddichte Gebäudehülle die Wärmeverluste so weit zu reduzieren, dass eigentlich keine Heizungsanlage benötigt wird beziehunsgweise im Bedarfsfall möglichst klein dimensioniert ist. Ein Passivhaus ist mit einer hocheffizienten Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.

Das Passivhaus hat klar definierte Vorgaben: Der Heizwärmebedarf (HWB) darf in der Berechnung nach PHPP (Passivhaus-Projektierungs-Paket) 15 kWh/m²a nicht überschreiten. Eine Energieausweisberechnung nach Baurecht ist für die Kriterien des Passivhauses nicht geeignet. Die Luftdichte der Gebäudehülle muss mittels einer Luftdichtheitsprüfung (Blower-Door-Test) überprüft werden.

Plusenergiehaus

Das Plusenergiehaus ist ein Gebäude, das aktiv mehr Energie erzeugt, als es verbraucht. Es gibt keine exakte Definition des Begriffs Plusenergiehaus. In der Regel wird davon ausgegangen, dass das Plus an Energie bilanziell über das Jahr generiert wird.  Es ist auch nicht eindeutig geklärt, welche Energieströme berücksichtigt werden: Primär- oder Endenergie.

Klug Bauen gegen die Hitze

Sonneneinstrahlung und Energieeintrag Sommer und Winter

Bauen mit Bedacht auf die Sonne ist ein wesentlicher Aspekt des energieeffizienten Bauens. In der Heizperiode soll die Sonne zur Erwärmung der Wohnräume und damit zur Senkung des Energieverbrauchs beitragen, im Sommer soll eine Überhitzung vermieden werden. Wesentliche Faktoren des Schutzes vor sommerlicher Überwärmung sind die Größe der Fensterflächen und deren Orientierung, die Bauweise des Hauses, die Dämmstärke der Bauteile sowie zusätzliche Maßnahmen zum Sonnenschutz. Ein Wohngebäude sollte immer so konzipiert werden, dass eine aktive Kühlung (mittels Klimaanlage) überflüssig ist.

Freiraum und Bepflanzung mitberücksichtigen

Sommertaugliches Bauen bezieht nicht nur Maßnahmen am Gebäude mit ein, sondern beginnt bereits in der Grün- und Freiraumplanung. Kühlere Außenräume im Sommer wirken sich positiv auf die Temperatur im Gebäude aus. Kann durch Maßnahmen im Bereich der Grün- und Freiraumplanung eine Reduzierung der Außentemperatur in den Sommermonaten erreicht werden, führt das zu einer stark verbesserten Ausgangsbasis in der Gebäudekonzeption und zur Vermeidung von Hitzebelastungen in Innenräumen.

Wichtige Kriterien und Maßnahmen im Außenbereich:

  • Versiegelungsgrad geringhalten
  • Baumbestand erhalten
  • Grüne Infrastruktur (Grünflächen, Bauwerksbegrünung) mit entsprechender Bepflanzung
  • Blaue Infrastruktur (Gewässer) gezielt einsetzen
  • Helle Oberflächen bei Fassaden und Belägen bevorzugen
  • Entsprechende Maßnahmen zur Rückhaltung, Versickerung und Verdunstung von Regenwasser treffen

Maßnahmen gegen sommerliche Überwärmung am Gebäude

Die Weichenstellung für die Sommertauglichkeit eines Gebäudes erfolgt bereits mit dem Entwurf. Zunächst ist es wichtig, die Sonneneinstrahlung differenziert nach Jahreszeit und Himmelsrichtung zu beachten. Die höchste Strahlungsintensität herrscht von Herbst bis Frühjahr auf Südfassaden, im Sommer jedoch auf Ost- und Westfassaden. Der Glasflächenanteil und die Orientierung der Fenster sollte daher unter Abwägung solarer Gewinne und Vermeidung sommerlicher Überwärmung konzipiert werden. Nach Möglichkeit sollte der größte Fensteranteil Richtung Süden ausgerichtet sein. Für die Sommertauglichkeit stellen West- und Ostfassaden nicht nur auf Grund der höheren Einstrahlung eine größere Herausforderung dar. Kann an der Südfassade auf Grund der hoch stehenden Sonne als Sonnenschutzmaßnahme gut mit Gebäudevorsprüngen bzw. Überständen gearbeitet werden, ist das wegen der tiefstehenden Sonne an West- und Ostfassaden nur sehr schwer möglich.

Sonneneinstrahlung Gebäude im Sommer

Neben den baulichen Maßnahmen (z. B. Dachüberstände, Balkone oder Gebäudevorsprünge) kann der Sonnenschutz außenliegend beim Fenster angebracht werden. Mögliche Systeme sind Rollläden, Raffstore, Fensterläden, textile Elemente, Schiebeläden oder Gitterroste. Für die Regelung des Sonnenschutzes gibt es Systeme, die Sonnenschutzeinrichtungen nach verschiedenen Parametern, wie Außentemperatur, Sonneneinstrahlung, Windverhältnisse oder Anwesenheit von Personen, steuern können. Eine einfachere Möglichkeit, den Sonnenschutz zu steuern, sind Zeitschaltuhren. Innenliegender Sonnenschutz, wie Jalousien oder Vorhänge, bietet keinen ausreichenden Schutz vor sommerlicher Überwärmung. In diesem Fall trifft die Sonnenstrahlung nach wie vor direkt auf die Glasfläche und erwärmt den Innenraum. Innenliegender Sonnenschutz erfüllt mehr die Aufgabe eines Blend- und Sichtschutzes.

Tipp

Schattenplatz

Einen sehr effektiven Sonnenschutz stellen auch Laubbäume dar. Im Sommer verhindern die dichten Blätter den direkten Einfall der Sonne auf die Glasflächen, in der Heizperiode, wenn die Blätter abgefallen sind, lassen sie jedoch die Sonnenstrahlen durch.

Weitere Bausteine für die Sommertauglichkeit der Wohnräume sind eine gute Dämmung und ausreichend Speichermasse. Die ins Rauminnere eintretende Sonnenstrahlung erwärmt die Räume. Je nachdem welche Materialien bzw. Baustoffe verwendet werden, kann ein Teil der eintreffenden Wärme gespeichert werden. Zum Vergleich: Beton ist ein Baustoff mit sehr guter, speicherwirksamer Masse, leichte Dämmstoffe wie Zellulose oder expandiertes Polystyrol (EPS) weisen dagegen sehr wenig speicherwirksame Masse auf. Bauteile aus Massivholz oder Hohlziegel schneiden ebenfalls gut ab. In der Planung von Gebäuden ist daher auf ausreichend nutzbare Speichermasse zu achten. Die Dämmung wiederum sorgt im Sommer dafür, dass der Wärmedurchgang durch ein Bauteil entsprechend abgeschwächt wird und das Haus sich über die Bauteile selbst erwärmt.

In den Nachtstunden kühlt die Temperatur in unseren Breiten in der Regel unter 20 °C ab. Dadurch hat das Gebäude die Möglichkeit, Wärme wieder abzugeben. Die gezielte Konzeption von Lüftungsmöglichkeiten, wodurch über die Nachtstunden warme Luft in einem Wohnhaus ausgetauscht wird, sollte wiederum bereits im Entwurf berücksichtigt werden. Bei der nächtlichen Lüftung über die Fenster ist zu beachten, dass diese aufgrund von Lärmbelastungen oder aus Gründen des Einbruchsschutzes nur eingeschränkt möglich ist

Gebäudetechnik rechtzeitig miteinbeziehen

Das Energiekonzept für ein Gebäude sollte schon in der Entwurfsplanung Eingang finden. Die Organisation des Gebäudes und die Ausbildung der Gebäudehülle sowie die technische Gebäudeausrüstung stehen in direktem Zusammenhang.

Dazu einige Beispiele:

  • Die niedrige Vorlauftemperatur einer Fußbodenheizung ist Voraussetzung für den effizienten Einsatz einer Wärmepumpe. Damit aber eine Vorlauftemperaturgewährleistet werden kann, braucht es eine gut gedämmte Gebäudehülle.
  • Der gewählte Energiestandard hat Einfluss auf die Größe der Heizungsanlage.
  • Um eine Komfortlüftung möglichst einfach technisch umzusetzen und Lüftungskanäle sowie Auslässe zu reduzieren, braucht es eine entsprechende Grundrissorganisation.

Bei der Nutzung von Photovoltaik sollte die Anlage im Entwurf schon entsprechend
berücksichtigt und in das Gebäude integriert werden. Intelligent geplante Gebäudetechnikanlagen bringen daher ein großes Einsparpotenzial an Investitions- und Betriebskosten mit sich. Eckpunkte sind dabei: kurze Leitungswege, bedarfsgerechte Auslegung von gebäudetechnischen Anlagen, möglichst einfache Regelungen und langlebige sowie wartungsarme Komponenten.

Info

Was oft übersehen wird

Egal welcher Energieträger verwendet wird, der Platz für die technischen Anlagen, wie beispielsweise für den Wärmeerzeuger und die Verteilung, müssen von der allerersten Entwurfsidee an mit bedacht werden. Gleichzeitig können viele Vorteile entstehen, wenn frühzeitig über die Kombination einer Photovoltaik-Anlage mit einer Wärmepumpe und elektrisch betriebenen Fahrzeugen nachgedacht wird. Mittlerweile gibt es viele intelligente Steuerungsmöglichkeiten, mit denen Kosten und Energie gespart und der Eigenverbrauch gesteigert werden können. Viele gebäudetechnische Komponenten haben in der Regel dieselbe Nutzungsdauer wie das Gebäude selbst und verdienen aus diesem Grund die volle Aufmerksamkeit von Bauleuten und Planer*innen.

Lebenszyklus und Kosten

Die Entscheidung, in eine Sanierung oder in den Neubau  eines Eigenheimes zu investieren, belastet das Haushaltsbudget häufig über mehrere Jahrzehnte. Oft wird dabei außer Acht gelassen, dass das geplante Gebäude nicht nur bei der Errichtung Kosten verursacht. Vorgaben zur energietechnischen Gebäudequalität beeinflussen die Betriebskosten. Materialwahl und Materialqualität haben Auswirkungen auf die späteren Wartungs- und Instandhaltungskosten. Entscheidungen, die bereits in der Planungsphase getroffen werden, beeinflussen die sogenannten „Folgekosten“ und stellen entweder eine zusätzliche Belastung oder eine Entlastung dar. Die Summe der Kosten, die bei einem Gebäude für die Planung, Errichtung, Nutzung und Abriss entstehen, heißen Lebenszykluskosten. Ein Gebäude hat meist eine sehr lange Lebensdauer, sodass die Betriebskosten während der Nutzung deutlich höher sind als die initialen Investitionskosten. Die laufenden Betriebskosten betragen dabei circa
65 bis 75 Prozent.

 Bei einer Lebenszykluskosten-Betrachtung werden sämtliche Kosten, welche bei der Gebäudeerrichtung und dem Gebäudebetrieb anfallen, berücksichtigt. Der größte Vorteil gegenüber einer reinen Investitionsbetrachtung ist es, einen genauen Überblick zu haben, welche laufenden Belastungen nach dem Bau zu erwarten sind.

Info

Die nötige Weitsicht

Wer sich für einen hohen Energieeffizienzstandard entscheidet, hat zwar höhere Investitionskosten zu tragen, andererseits reduzieren sich die Ausgaben für die Wärmebereitstellung und somit die jährlichen Heizkosten. Auf die Gebäudelebensdauer bezogen können somit sogar Kosten eingespart werden!

Auch die Qualität der verwendeten Baumaterialien hat einen großen Einfluss auf die Folgekosten. Durch die Verwendung von besonders langlebigen und pflegeleichten Materialien, z. B. Holz-Alu-Fenstern anstelle von Holzfenstern, können die Instandhaltungs- und Wartungskosten gesenkt werden. Bei dem aufgezeigten Beispiel der Fenster ändern sich die Instandhaltungszyklen gravierend. Bei Holzfenstern sollte in den ersten Jahren jährlich eine Pflege der außenliegenden Holzteile erfolgen. Bei Holz-Alu-Fenstern hingegen entfällt diese Maßnahme.

Betrachtet über eine Periode von 50 Jahren machen die Kosten für die Herstellung eines Wohngebäudes lediglich 25 bis 35 Prozent der gesamten in dieser Zeit anfallenden Kosten aus. Die Folgekosten, bei denen die Energiekosten einen großen Einfluss haben, sind der wesentlich größere Anteil.

25 – 35 % >> Planungskosten, Gebäudeerrichtungskosten, Abbruchkosten

65 % >> Objektnutzungskosten
(großer Teil Energiekosten)

Diese Zahlen gelten für ein Einfamilienhaus mit Energieeffizienzstandard Neubau nach Baurecht (HWBRefRK von 45 kWh/m²a) und einem Betrachtungszeitraum von 50 Jahren.

Irrglaube:
Hohe Energiestandards
machen das Bauen teurer

Ganz im Gegenteil:

Energieeffizientes Bauen bedeutet leistbares Wohnen.


Die Mehrkosten für die Errichtung eines energieeffizienten Gebäudes werden über den 30 bis 50-jährigen Lebenszyklus durch die geringeren Betriebskosten mehr als ausgeglichen. Beispiele aus der Praxis zeigen: Jährliche Einsparungen von mehreren Hundert Euro im Vergleich zum Standardhaus sind möglich. Thermische Verbesserungen sind Kostenverursacher, ziehen jedoch finanzielle Einsparungen nach sich und bieten Krisensicherheit. Land und Bund unterstützen energieeffizientes Bauen und Sanieren mit speziellen Förderungen.

Grundlagen für das Tiroler Haus der Zukunft

Bedarfsgerechte Gebäudegrößen & Kompaktheit des Baukörpers

Hochwertig gedämmte Gebäudehüllen und Fenster mit hohem Wärmeschutz

Luftdichte Gebäudehüllen & Vermeidung von Wärmebrücken

Einbau einer Komfortlüftung

Passive und aktive Nutzung von Sonnenenergie

Energieeffiziente Heizsysteme optimal auf das Gebäude abgestimmt

Energieversorgung mit erneuerbaren Energieträgern

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Auch gedämmte Speicher und Rohrleitungssysteme generieren zwangsläufig Energieverluste. Doch wie hoch und relevant sind diese und wo können sie reduziert werden? Um diese Problemstellung individuell abschätzen zu können, haben wir ein Onlinetool entwickelt, welches für das Rohrleitungsnetz und den Speicher die thermischen Verluste sowie für die Pumpe den Strombedarf überschlägig ermittelt.

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