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Gute Holzqualität ist entscheidend

Heizen mit Holz

Ulrike Umshaus
Energieberaterin der Energieagentur Tirol

Schadstoffarm und kostengünstig können Einzel- und Kaminöfen nur mit hochwertigen Holzbrennstoffen betrieben werden. Beim Kauf sollte deswegen vor allem auf gute Holzqualität und regionale Herkunft geachtet werden, um Hausbrand und damit erhöhte Feinstaubbelastung zu vermeiden.

Wassergehalt unter 20 Prozent

Feuchtes Holz gibt weniger Energie ab und führt durch starke Kondensat-, Ruß- und Teerbildung zur Versottung des Kamins, schlimmstenfalls sogar zum Kaminbrand. Die Verwendung von Holz mit einem zu hohen Wassergehalt erkennt man übrigens auch am dunklen Rauch, der aus dem Kamin austritt. Waldfrisches Holz hat einen Wassergehalt von etwa 60 Prozent. Um die erforderlichen 15 bis 20 Prozent zu erreichen, muss Hartholz etwa zwei Jahre fachgerecht gelagert werden.

Lagermöglichkeit

Muss das Holz noch getrocknet werden, wird eine Lagerung außerhalb von Gebäuden an einem gut durchlüfteten, überdachten, sonnigen Platz mit ausreichendem Abstand zu Boden bzw. Wänden empfohlen. Wird in Gebäuden gelagert, muss der Raum trocken und gut durchlüftet sein. Um Feuchteschäden zu vermeiden, ist auch hier auf ausreichend Abstand von Wand und Boden zu achten.

Heizwert

Der Heizwert von Hartholz ist wesentlich höher als jener von Weichholz. Weichhölzer sind zwar günstiger, brennen aber wegen des geringen Heizwerts auch schneller ab. Auch der Rindenanteil spielt eine wichtige Rolle: So ist der Heizwert von Holz mit viel Rinde wesentlich geringer, der Ascheanteil hingegen sehr hoch.

Geeignete Holzarten

Energieagentur Tirol Kamin

Kiefern- und Fichtenholz

  • Vorteile: Brennt gut und eignet sich sehr gut als Spanholz zum Anzünden
  • Nachteile: Harzreich, neigt daher zum "Spritzen"

Buchenholz, Esche, Kirsche und Ahorn

  • Vorteile: Entwickelt viel Glut und erzeugt dadurch eine gleichmäßige, langandauernde Wärme, schönes Flammenbild, daher sehr gut für Öfen mit Sichtfenster

Eichenholz

  • Vorteile: Zeichnet sich durch hohen Heizwert und eine sehr lange Brenndauer aus
  • Nachteile: Kein schönes Flammenbild, Geruch bei der Verbrennung ist gewöhnungsbedürftig

Birkenholz

  • Vorteile: Eignet sich sehr gut als Kaminholz, wohlriechend, dekorativ

Die Verbrennung von Altholz und Bauholz ist verboten!

Beim Altholz sprechen vor allem der geringe Energiewert sowie Verschmutzungen, die Schäden in der Heizanlage verursachen, gegen eine Verbrennung. Altholz und vor allem auch Bauholz sind meist mit Konservierungsmitteln und Lacken behandelt worden und setzen damit bei der Verbrennung Schadstoffe frei. Wegen Verunreinigungen, Imprägnierungen, Mörtel, Nägeln etc. sind sie nicht zur Verbrennung geeignet.

Zustellservice Tiroler Ofenholz-Abo

Der Verein „Tiroler Ofenholz“ beliefert Haushalte mit hochwertigem Scheitholz und Spänen zum Unterzünden. Das fein säuberlich in Mehrweg-Kartons abgepackte Ofenholz wird auf Wunsch wöchentlich direkt an die Haustür zugestellt. Mit jedem Karton werden von den Waldbäuer*innen übrigens auch ökologische Anzündhilfen der Lebenshilfe Tirol mitgeliefert. Einem sauberen und umweltfreundlichen Abbrand steht damit nichts mehr im Wege.

Anzündprozess

Um möglichst rasch hohe Temperaturen zu erreichen, empfehlen Expert*innen, das Brennholz in Einzelöfen von oben anzuheizen. Das erscheint auf den ersten Blick ungewöhnlich, reduziert aber wesentlich den Schadstoffausstoß. Warum das so ist, kann an einer Kerze beobachtet werden: Die entstehenden Gase strömen durch die heiße Flamme nach oben und brennen dadurch vollständig aus. Das Feuer ist bereits nach wenigen Minuten rauchfrei.

Holzqualität und -menge beachten

Hochwertiges, trockenes Stückholz oder
Holzbriketts locker in den Brennraum schlichten. Dabei darauf achten, dass der Brennraum nicht überfüllt ist.

Umweltfreundliche
Anzündhilfe verwenden

Für ein rasches Feuer am besten in Wachs getränkte Holzwolle auf den Brennstapel legen. Die Lebenshilfe Tirol bietet in ihren
Regionalstellen selbstgefertigte,
umweltfreundliche Anzündhilfen an. www.tirol.lebenshilfe.at

Holzspäne darüber legen

Einige Holzspäne kreuzförmig über der
Holzwolle platzieren. Bei Verwendung von Holz­briketts, diese zuerst in Stücke teilen. Holz­briketts erfordern meist mehr Anzündhilfen.

Von oben anzünden

Um möglichst schnell hohe Temperaturen im Brennraum zu erreichen, empfehlen Expert*innen, den Brennstoff von oben anzufeuern. Die hellen, hohen Flammen brennen die entstehenden Gase vollständig aus. Dadurch ist das Feuer bereits nach wenigen Minuten rauchfrei.

Ausreichende Luftzufuhr beachten

Bereits vor dem Anzünden sollten die Luft- und Drosselklappe weit geöffnet werden. Die Klappen dürfen erst geschlossen werden, wenn sich ein Glutstock gebildet hat. Bei Dauerbetrieb kontinuierlich Holzscheite nachlegen.

Ökologische Anzündhilfen

In liebevoller Kleinarbeit produziert die Lebenshilfe Tirol in ihren Werkstätten ökologische Anzündhilfen. Mit dem Kauf kann jeder Einzelne eine wertvolle und nachhaltige Sozial- und Umweltinitiative unterstützen.

Saubere Luft

Energieagentur Tirol sauber heizen

Neben den Sektoren Verkehr und Industrie beeinträchtigt im Winter vor allem der Hausbrand die Luftqualität in Tirol. Besonders bei Inversionswetterlagen reichert sich die Luft mit Schadstoffen an. Durch die vielen Holzheizungen ist die Luftqualität speziell auch in ländlichen Gemeinden stark beeinträchtigt.

Vor allem die Belastung durch Feinstaub wird mit unsachgemäß betriebenen Holzfeuerungsanlagen in Zusammenhang gebracht. So belegen verschiedene Studien, dass die Feinstaubbelastung stärker als bisher angenommen von Einzelfeuerungen mit Holz ausgeht. Mit einem sachgemäßen Betrieb und der Verwendung hochwertigen Brennmaterials kann jede*r Einzelne zur Verbesserung der Luftqualität in Tirol beitragen.

Sicherheit und Wartung

Neben der richtigen Bedienung ist eine sorgsame Wartung von Raumheizgerät und Kamin entscheidend für einen effizienten und sicheren Betrieb der Heizanlage. Werden entsprechende Wartungsarbeiten, wie die regelmäßige Reinigung von Kamin und Ofen, nicht durchgeführt, sind Schäden an der Anlage unausweichlich.

Folgen davon können der Austritt giftiger Gase an die Raumluft, eine Versottung des Kamins oder im Extremfall ein Kaminbrand sein mit hohen Sanierungskosten an der Anlage. Wird minderwertiges Holz verwendet, ist aufgrund des geringen Wirkungsgrades auch mit erhöhten Brennstoffkosten zu rechnen. Ein ordnungsgemäßer Betrieb und eine regelmäßige Wartung sind also nicht nur wegen der Sicherheit, sondern auch aus Kostengründen angeraten.

Die folgende Übersicht zeigt die gültigen Wartungs- und Kehrfristen für händisch beschickte Stückholzkessel.


Einzelfeuerstätten
Kaminofen, Zusatzherde, ...
offene KamineZentralheizungsanlagen
Festbrennstoff- und Holzvergaserkessel
Kehrung / Überprüfung
lt. Anlage § 10 Abs. 1
TFPO 1998
4 x jährlich
2 x jährlich4 x jährlich
Hauptüberprüfung
lt. § 13 Abs. 1
TFPO 1998
alle 5 Jahrealle 5 Jahrealle 5 Jahre

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Richtig heizen mit Holz -  Gemeindezeitungsartikel zum Download:

  • Artikel "Abfall verbrennen verboten"
  • Foto Aschevergleich
  • Artikel "Holzqualität"
  • Foto Anzünden von oben

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