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Richtig Planen

Neu bauen oder sanieren

Robert Traunmüller
Energieberater der Energieagentur Tirol

Schaffe, schaffe, Hüsli baue

Den Traum vom Eigenheim haben wir längst von unseren Nachbar*innen übernommen. Die Wunschvorstellung ist meist ein Einfamilienhaus. Die Knappheit an verfügbarem Bauland und die Kosten für den Baugrund lassen allerdings die Verwirklichung dieses Traums in Tirol oft nicht mehr zu. Im Sinne eines ressourcenschonenden Umgangs mit Grund und Boden sind verdichtete Bauformen daher wesentlich besser als das Einfamilienhaus. Vom Doppelhaus über das Reihenhaus bis hin zum sogenannten verdichteten Flachbau bieten sich zahlreiche Möglichkeiten.

Einige Vorteile des verdichteten Bauens gegenüber einem frei stehenden Einfamilienhaus sind:

  • Geringerer Grundstücksverbrauch, somit geringere Baugrundkosten
  • Niedrigere Gemeindeabgaben (z.B. Erschließungskosten)
  • Geringerer Kostenaufwand für Errichtung und Betrieb (z.B. Energieversorgung, Wartung)

Ein Haus alleine oder gemeinsam bauen

Ein Haus gemeinsam mit anderen zu bauen, kann ein Modell für Tirols Wohnhaus der Zukunft sein. Welche Möglichkeiten gibt es hier? Sie können mit anderen Interessierten eine Baugemeinschaft bilden. Als private Baugruppe erwerben Sie zusammen ein Grundstück und entwickeln und errichten dort ein gemeinsames Wohnobjekt. Eine Baugemeinschaft bietet die Möglichkeit, sich kostensparend zu überlegen, was die einzelnen Parteien für sich speziell benötigen und welche Flächen und Ressourcen man teilen kann. Zusammenleben spart Platz und Kosten.

Idee

Gemeinsam statt einsam

Eine Baugemeinschaft kann neben Raum auch weitere Ressourcen teilen, etwa ein gemeinsames „Zweitauto“ zum Carsharing.

Auf dem Weg zum gemeinsamen Wohnobjekt sind etliche Herausforderungen zu meistern:

  • Klären Sie rechtzeitig ab, welche Rechtsform ihre Baugemeinschaft hat.
  • Wie teilen Sie die Eigentumsverhältnisse auf, Parzellierung oder Parifizierung?
  • Wie erfolgt die Finanzierung des Projektes?
  • Wer übernimmt die Verwaltung und Organisation des Projektes?

Auch bei der Energie­versorgung haben wir uns für ein gemeinsames System, nämlich eine Pelletsheizungsanlage entschieden. So konnten wir weitere Bau- und Betriebskosten einsparen.

Christian Melichar
Bauherr

Bei einer Baugruppe wird zwar jede Wohneinheit individuell geplant, das Wohnobjekt als Ganzes aber gemeinsam entwickelt. Unterschiedliche Standpunkte der einzelnen Nutzer*innen müssen zu einer gemeinsamen Lösung zusammengeführt werden. Es braucht daher eine*n Architekt*in bzw. Planer*in, der/die mit diesen Herausforderungen umgehen und im Dialog mit allen Nutzer*innen planen kann.

Ein entscheidender Faktor für das Funktionieren einer Baugruppe ist es, vor dem Zusammenschluss alle Pflichten und Rechte innerhalb der Gruppe abzuklären und verbindliche Entscheidungs- bzw. Abstimmungsmodalitäten für die gesamte Planungs- und Bauphase zu vereinbaren. Ab einer bestimmten Größe der Baugruppe ist es empfehlenswert, den Gruppenprozess durch eine/n externe/n Moderator*in begleiten zu lassen.

Es sollte rechtzeitig festgelegt werden, welche Gewerke als Baugruppe vergeben werden bzw. was die Eigentümer*innen einzeln vergeben. Treffen die Projektbeteiligten die Entscheidung, das Projekt im Wohnungseigentum aufzuteilen, erfolgt die Unterteilung nach Nutzwertanteilen. Die Erhaltung der Anlage erfolgt gemeinschaftlich. Eine gemeinsame Energieversorgung wird auf Allgemeinflächen untergebracht.

Tipp

Gemeinsam stark

Ein großer Vorteil eines Gemeinschaftsprojektes liegt darin, dass man durch das größere Bauvolumen eine bessere Verhandlungsposition gegenüber den ausführenden Firmen hat und günstigere Preise erzielt werden können.

Den richtigen
Bauplatz finden

Die Planung eines Neubaus beginnt eigentlich schon mit der Auswahl des Grundstücks. In Tirol kein leichtes Unterfangen. Das Grundstück ist bereits der erste Faktor für die zukünftige Energiebilanz eines Gebäudes.

Bauplatz suchen

Fragen bei der Auswahl des Grundstücks, die Einfluss auf die Energie­effizienz nehmen:

  • Wo liegt der Bauplatz? Wie weit sind Infrastruktureinrichtungen wie Supermarkt, Ärzt*innen oder Bildungseinrichtungen entfernt?
  • Mit welchen Verkehrsmitteln ist der Standort erreichbar?
  • Welche Energieversorgung ist am Grundstück möglich?
  • Wie ist die Sonneneinstrahlung am Grundstück?
  • Welche Bodenbeschaffenheit hat das Grundstück?
  • Wie stellt sich die Grundwassersituation dar?
  • Wie ist das Gefahrenpotenzial in Bezug auf extreme Wetterereignisse (z.B. Hochwasser, Muren) einzuschätzen?
  • Gibt es Lärmbelastungen am Grundstück?

Die Beantwortung dieser Fragen hat zum Teil weitreichende Konsequenzen für die Zukunft. Ist das Haus fern vom Ortszentrum und nicht gut an den öffentlichen Verkehrangeschlossen, wird häufig ein zweites Auto benötigt. Liegt das Haus auf einem Grundstück, das im Winter über zwei Monate hinweg keine Sonne abbekommt, sind solare Gewinne in dieser Zeit nicht möglich. Schlechte Bodenbeschaffenheit oder Hangwasser können höhere Kosten nach sich ziehen. Überlegt man die Nutzung von Erdwärme zur Beheizung eines Gebäudes, können unterschiedliche geologische Schichten im Boden großen Einfluss auf das nötige Ausmaß der Tiefenbohrung haben.

Vorausschauend Planen

Die nachhaltige Errichtung eines Wohnbaues bedeutet vor allem auch, Raumstrukturen bzw. Grundrisse vorausschauend zu planen, so dass beispielsweise später notwendige Umbauarbeiten zur Errichtung einer barrierefreien Wohnung ohne großen Eingriff möglich sind. Werden Räume bereits vorab so konzipiert, dass eine flexible Nutzung möglich ist bzw. später aus einer Wohnung zwei Einheiten entstehen können, wird dadurch ein großer Mehrwert erzielt.

Was sind die Eckpunkte, die es zu beachten gilt:

  • Türbreiten bereits groß genug wählen
  • Türschwellen möglichst vermeiden
  • Bewegungsflächen speziell im Bad und WC sowie in den Erschließungsflächen groß genug halten
  • Nutzungsneutrale Räume vorsehen, die leicht an geänderte Bedürfnisse angepasst werden können

Sanieren – Weiterbauen im Bestand

Wohnen

Vom Althaus ins Traumhaus

Unsere Gebäude sind durch den Standort, die Entstehungszeit, die in dieser Zeit maßgeblichen gesellschaftlichen Vorstellungen und Werte sowie individuelle Eigenheiten geprägt. Im Falle von thermischen Sanierungen ist es daher wichtig, die Potenziale des Bestandes zu erkennen und ein Gebäude gezielt aufzuwerten, an gesellschaftliche Veränderungen anzupassen und für die Zukunft zu rüsten. Grundprinzip der Sanierung sollte immer die Verbesserung eines Gebäudes und die Vermeidung eines Zufallsprodukts sein. Dazu braucht es ein Wissen um die Qualitäten des Bestandes, den Bezug zur Entstehungszeit und die (Neu-)Einordnung in das Orts- oder Siedlungsbild.

Der richtige Zeitpunkt

Ein allgemeingültiger Zeitpunkt für eine thermische Sanierung lässt sich schwer festmachen. Unverkennbar ist der Sanierungsbedarf dann, wenn Änderungen hinsichtlich der Wohnnutzung anstehen oder Schäden an Gebäudeteilen auftreten. Einen günstigen Zeitpunkt stellen notwendige Reparatur- oder Instandhaltungsarbeiten dar. Muss beispielsweise bei einer Fassade die Putzschicht ausgebessert und ein neuer Anstrich angebracht werden, fallen die Kosten dafür sowie für das erforderliche Gerüst sowieso an. Die energietechnischen Mehrkosten für das zusätzliche Anbringen einer Dämmung und das Versetzen von Regenrohren amortisieren sich dann schneller.

Nutzungsdauer Bauteile (in Jahren)

Abhängig von: ordnungsgemäßer Ausführung, regelmäßiger Wartung, Standort, Witterungsverhältnissen, Gebäudeform, ...

BauteilNutzungsdauer
Fenster
20 – 40
Außenputz25 – 60
Wärmedämmverbundsystem30 – 50
Dämmstoff zwischen Konstruktion25 – 50
Fassenverkleidung aus Holz15 – 50
Dachdeckung aus Ziegel, Beton40 – 60
Dach aus verzinktem Stahlblech15 – 40
Abdichtung Flachdach15 – 40

Bestandsaufnahme

Eine umfassende Analyse und Bestandsaufnahme ist der Grundstein für eine hochwertige Sanierung. Neben der Auswertung der Energieverbrauchsdaten für Heizung, Warmwasser und Strom sowie den rechtlichen Vorgaben und Auflagen ist vor allem der Zustand der vorhandenen Bausubstanz ein entscheidender Faktor. Speziell auf die Schwachstellen eines Gebäudes – die sichtbaren und die verdeckten Mängel – ist besonderes Augenmerk zu legen. Vor allem wenn es z.B. feuchtes Mauerwerk oder mit Schimmel befallene Stellen gibt, ist der Ursache genauer auf den Grund zu gehen.

Fragestellungen

Allgemeine Gebäudedaten

  • Sind Planunterlagen vorhanden?
  • Machen Sie bei unzureichenden Plänen eine Bestandsaufnahme.
  • Ist eine Baudokumentation vorhanden (Bestand, Umbaumaßnahmen)?

Energieverbrauch

  • Lesen Sie Verbrauchsdaten von Heizung und Warmwasser ab.
  • Wie hoch ist Ihr Stromverbrauch?

Bautechnik

  • In welchem Zustand befinden sich Wärme- und Schallschutz der Gebäudehülle (Außenwand, Dach, oberste Geschossdecke, Kellerdecke, Fenster)?
  • Wie ist die Tragfähigkeit von Bauteilen (Fundament, Dachstuhl, Kellerwände)?
  • Dokumentieren Sie vorhandene Wärmebrücken und Bauschäden.
  • Gibt es mit Schadstoffen belastete Materialien im Haus?

Gebäudetechnik

  • Mit welchem System wird geheizt und wie erfolgt die Warmwasserbereitung?
  • Wie ist der Zustand von Leitungen (Wasser, Abwasser, Elektro, Lüftung)?
  • Sind die Heizungs- und Warmwasserleitungen gedämmt? Wenn ja, wie?
  • Überprüfen Sie Art und Zustand des Wärmeabgabesystems (Radiatoren, Flächenheizung usw.).
  • Lassen Sie den Zustand des Kamins überprüfen.

Behaglichkeit

  • Gibt es offensichtlich Stellen mit Zuglufterscheinungen?
  • Haben Sie Probleme mit schwer zu beheizenden Räumen?
  • Gibt es Räume mit starker Überhitzung?
  • Haben Sie kalte Fußböden?

Sanieren oder Abreißen?

Wohnen und Energie sparen

Mitunter stellt sich die Frage: „Zahlt sich eine Sanierung überhaupt aus oder ist es besser, das Gebäude abzureißen und neu zu bauen?“ Bei der Beantwortung gilt es, mehrere Faktoren zur Bewertung heranzuziehen.

Finanziell betrachtet lässt sich diese Frage nicht einfach beantworten. Wichtig ist ein detaillierter Kostenvergleich zwischen Abriss und Erhalt. Beim sogenannten Ersatzneubau (Abriss und Neubau) sind die Kosten für Abbruch und Entsorgung zu berücksichtigen. Sanierungen erfordern häufig individuelle Lösungen, die arbeitsintensiver sind und höhere Kosten verursachen können. Speziell wenn Veränderungen an der Statik vorgenommen werden, ist mit erheblichem technischen Aufwand und Mehrkosten zu rechnen. In solchen Fällen kann ein Neubau von Vorteil sein.

Was kostet’s?

Für eine vollständige Kostenbetrachtung sollten unbedingt die Förder­mittel für Neubau und Sanierung miteinander verglichen werden.

Im Bestand steckt schon viel Energie z.B. jene, die für Herstellung, Transport, Lagerung usw. des Bestandsgebäudes aufgewendet wurde. Ein Abriss und Neubau schneidet bezüglich der Frage des Energieeinsatzes – über den gesamten Lebenszyklus betrachtet – im Vergleich meist schlechter ab als eine Sanierung. Aus einer ökologischen Perspektive ist eine Sanierung meistens sinnvoller.

Neben Bewertungen, die direkt an den Kosten oder technischen Kennwerten festgemacht werden können, gibt es weitere qualitative Faktoren. Dazu zählt die Einschätzung der vorhandenen funktionalen, architektonischen und baukulturellen Qualität des Bestandes, die für oder gegen einen Abbruch sprechen kann. Schlussendlich hat die Entscheidung auch mit der persönlichen Bindung zu einem Haus zu tun.

Fragestellungen

  • Wie ist der bauliche Zustand des Gebäudes, z.B. bezüglich Tragfähigkeit, Schallschutz oder Ausmaß von Bauschäden?
  • Wie hoch ist der Aufwand, um räumliche Strukturen zu ändern?
  • Wie kann eine Anpassung der Grundrissgestaltung an die zukünftigen Wohnbedürfnisse erfolgen?
  • Lässt sich der gewünschte energietechnische Standard mittels Sanierung überhaupt erreichen?
  • Liegt ein kultureller oder historischer Wert des Gebäudes vor?
  • Gibt es eine notwendige Ersatzwohnmöglichkeit während der Bauphase?
  • Gelten im Falle eines Neubaues die gleichen Grundstücksabstände wie beim Bestand?

Sanierung als Chance zur Veränderung

Komfort-Wohnraum

Die Sanierung eines Gebäudes sollte immer ganzheitlich betrachtet werden und über den Fokus der thermischen Sanierung hinausgehen. Neben der energietechnischen Anpassung des Gebäudes an einen aktuellen, zeitgemäßen Standard sollte immer an die Möglichkeit gedacht werden, Verbesserungen bezüglich der Wohnqualität oder Gestaltung des Gebäudes durchzuführen. Dabei sollte auch geprüft werden, welche Maßnahmen für die Umgestaltung zwecks altersgerechter und barrierefreier Wohnnutzung notwendig sind.

Eine thermische Sanierung kann der Auslöser für eine gezielte umfassendere Aufwertung des Gebäudes sein. Im Laufe seiner Lebensdauer unterliegt nicht nur ein Wohnhaus dem Wandel, sondern auch seine Bewohner*innen. So kann ein für die Bewohner*innen zu groß gewordenes Einfamilienhaus durch bauliche Interventionen zum Mehrgenerationenhaus werden.

Nachverdichtung von Gebäuden

Die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum bei bestehenden Gebäuden oder auch die Kombination von Wohnen und Arbeiten können dabei mithelfen, den Verbrauch von Grund und Boden zu minimieren.

Ein hochwertiges Weiterbauen am Bestand ist nahezu bei allen Gebäuden möglich. Auch Gebäude unter Denkmalschutz lassen sich durch qualitätsvolle architektonische Interventionen oder Zubauten sehr gut erweitern. Die Methoden, ein Haus weiterzubauen, sind vielfältig und reichen von Änderungen in der Grundrissstruktur über die Teilung von Wohnungen bis hin zu Aufstockungen und Anbauten.

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