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Richtig Heizen

Pellets

Stefan Streiter
Gebäudetechniker  der Energieagentur Tirol

Wo ist der Einsatz von Biomasse sinnvoll?

Seit Generationen wird in Tirol mit Biomasse geheizt. Nehmen wir die Tradition mithilfe moderner Technologien mit in eine enkeltaugliche Zukunft.

Mit Pellets in die Zukunft

Bis zum Jahr 2050 soll Tirols Raumwärme ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden. Dafür stehen uns einerseits Wärmepumpen und andererseits die Biomasse zur Verfügung. Die Brennwerttechnologie im Pelletskessel ist die effizienteste Variante, die wertvolle Ressource Holz zu verwenden.

Den Ressourcenbedarf heimisch decken

Die Biomasse ist ein wichtiger Energieträger, um Erdöl und Erdgas zu ersetzen. Sie ist ein heimischer, nachwachsender Brennstoff, der auch in Tirol hergestellt wird. Dadurch können lange Transportwege eingespart werden.

Wo punkten Biomasseheizungen?

Pelletsheizungen zeigen ihre ökologischen und ökonomischen Vorteile vor allem in historischen oder unsanierten Gebäuden, welche aufgrund fehlender Dämmung hohe Vorlauftemperaturen benötigen. Auch Hotels und Pensionen mit speziellen Anforderungen an die Trinkwassertemperaturen sind mit Pellets gut beraten.

Eine Frage der Technologie

Einfach Pellets, oder Pellets-Brennwerttechnologie?

Mit Pellets zu heizen ist eine erprobte und klimafreundliche Heizmethode. Für die Erreichung der Ziele von TIROL 2050 energieautonom zählt jede eingesparte Kilowattstunde, daher sollten Pellets so effizient wie möglich genutzt werden. Die Brennwerttechnologie hilft dabei, die bei Standardkesseln ungenutzte Kondensationswärme zu nutzen und die Anlage somit effizienter zu machen. Wenn von Brennwertnutzung gesprochen wird, ist gemeint, dass der bei der Verbrennung entstehende Wasserdampf wieder kondensiert wird. Die dabei entstehende Kondensationswärme kann genutzt werden und entweicht nicht über den Kamin.

Effizienter und langfristig günstiger

Ein unsaniertes Einfamilienhaus braucht ca. 4.400 kg Pellets im Jahr – mit einem Brennwertgerät nur 3.800 kg. Eine Tonne kostet ca. 280 bis 320 Euro. Mit einem Brennwertgerät ist somit jede 7. Ladung gratis.

Pellets Lagerraum

In der Regel ist die Lagerung von Pellets unproblematisch. Mit wenig Aufwand kann ein Öl-Lagerraum zu einem Pellets-Lagerraum umgebaut werden. Wichtig ist, dass der ausgewählte Raum trocken und für das Befüllen gut erreichbar ist. Bei einer richtigen Dimensionierung muss der Lagerraum, ähnlich wie bei Öl, nur einmal im Jahr befüllt werden. Die Parkfläche für den Pelletstankwagen darf nicht weiter als 30 m vom Befüllstutzen entfernt sein. Alternativ zu einem separaten Raum kann auch in Absprache mit dem Rauchfangkehrer ein Sacksilo im Heizraum installiert werden.

Info

Zukunft mitdenken

Wenn das Gebäude in den nächsten Jahren saniert wird, sinkt dadurch die Heizlast. Ein besonderes Augenmerk ist daher auf die Dimensionierung der Heizungsanlage zu legen, damit diese nicht zu groß wird.

Funktionsweise und
Bestandteile

So funktioniert das Heizen mit Pellets

So funktioniert Heizen mit Pellets

1 – Pelletslager

Die Pellets werden mittels Tanklaster in den Lagerraum eingeblasen. Dieser kann beispielsweise im ehemaligen Öllagerraum oder nach Rücksprache mit Ihrem*r Rauchfangkehrer*in im Heizraum errichtet werden. Anders als oft angenommen, ist der Platzbedarf überschaubar. Ein unsaniertes Einfamilienhaus verbraucht im Jahr in etwa 6 m³ Pellets.

2 – Brennkammer

Die Pellets werden in der Brennkammer vollautomatisch verbrannt.

3 – Hauptwärmetauscher

Im Hauptwärmetauscher wird das Heizungswasser auf die gewünschte Temperatur erwärmt. Sind hohe Vorlauftemperaturen erforderlich, können diese problemlos erreicht werden.

Brennwertgeräte besitzen noch zusätzliche Komponenten, die wesentliche Effizienzvorteile mit sich bringen: 

4 – Zweiter Wärmetauscher

Brennwertgeräte besitzen einen zweiten Wärmetauscher. Dort wird das Rauchgas aus der Verbrennung mit dem kalten Rücklauf zum Kondensieren gebracht und die darin enthaltene Energie genutzt. Je kälter der Rücklauf, desto besser funktioniert die Brennwerttechnologie.

5 – Ableitung

Anfallendes Kondensat und Spülwasser werden in den öffentlichen Kanal abgeleitet.

6 – Kamin

Das abgekühlte Rauchgas wird über einen feuchtigkeitsbeständigen Kamin mit ca. 50 Grad Celsius anstelle von 170 Grad Celsius nach draußen geleitet. Die deutlich niedrigere Abgastemperatur ist der Beweis für die hohe Effizienz.

Wo und woraus werden Pellets produziert?

Pellets. Gut für dich. Gut für die Umwelt.

Tirol produziert mehr Pellets, als es verbraucht. An insgesamt sechs Standorten werden derzeit Pellets aus Industrieholz und Sägenebenprodukten hergestellt, meist im Nahbe- reich von großen Sägewerken. Das Holz dafür stammt zwar nicht ausschließlich, aber zu einem großen Teil aus Tirol und umliegenden Ländern. Die lokale Veredelung zu Pellets sowie deren Verwendung vor Ort sind daher nur sinnvoll.

80.000

Tonnen Pellets werden jährlich in Tirol verbraucht (34 Prozent der jährlichen Gesamtproduktion)

234.000

Tonnen Pellets werden jährlich in Tirol produziert

Raus aus Öl und Gas

Umstieg von fossilen Brennstoffen zur Pelletsheizung

Die Pelletsheizungen zeigen ihre ökologischen und ökonomischen Vorteile vor allem
in unsanierten und historischen Gebäuden, welche aufgrund fehlender Dämmung hohe Vorlauftemperaturen benötigen. Vollautomatische Pelletsheizungen können problemlos Temperaturen über 50 Grad C effizient erreichen. Somit können die vorhandenen Heizkörper und das Wärmeverteilsystem weiterhin, ohne größere Umbauten, betrieben werden.

Energieeffizienz

Kostengünstiger und klimaschonender ist in jedem Fall jede nicht benötigte Kilowattstunde. Bei älteren Häusern sollten vor dem Heizungstausch die Möglichkeiten einer thermischen Sanierung geprüft werden, um den Energiebedarf des Gebäudes zu senken.

Info

Klimaschutz

Werden Pellets mit Biomasse aus nachhaltiger Forstwirtschaft erzeugt, so generieren sie bei der Verbrennung 18 bzw. 14 Mal weniger CO2 als Heizöl oder Erdgas.

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