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Richtig Heizen

Wärmepumpen

Florian Kathrein
Gebäudetechniker der Energieagentur Tirol

Welche Wärmepumpen gibt es? Welche eignet sich am besten für mein Haus?

Die Wärmepumpe ist nicht nur das effizienteste Heizsystem und reduziert die Heizkosten, sondern bietet auch eine umweltfreundliche und zuverlässige Wärmeversorgung.

Technologie der Gegenwart und Zukunft

Bis zum Jahr 2050 will Tirol seinen gesamten Energiebedarf ausschließlich aus heimischen, erneuerbaren Energiequellen decken. Der Umstieg auf eine energieeffiziente und zukunftstaugliche Versorgung der Tiroler Haushalte mit Wärme, welche aktuell rund ein Viertel des heimischen Energiebedarfs ausmacht, ist für die Erreichung dieses Ziels unumgänglich. Die Wärmepumpe ist in diesem Zusammenhang sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen bereits heute die Schlüsseltechnologie für eine klimafitte Zukunft.

Luft, Wasser, Erde

Wärmepumpen entziehen der Umgebung (Luft, Wasser, Erdreich) Energie und „pumpen“ diese auf eine höhere Temperatur. Auch Luft mit einer Temperatur von unter 0 °C hat Energie gespeichert, die man nutzen kann.

Effizienz

Eine Wärmepumpe liefert mit einem Teil elektrischer Energie drei bis vier Teile Heizungsenergie – dieses Plus erzeugt sie mithilfe der unerschöpflichen Quellen unserer Umwelt. In Kombination mit dem sehr niedrigen Wartungsaufwand ergibt sich so ein besonders kostengünstiger Betrieb.

Funktionsweise

Die Wärmepumpe erklärt

Wärmepumpen entziehen Wärme, das heißt sie kühlen die sogenannte Wärmequelle (Luft, Wasser oder Erde) ab und nutzen diese Wärme für die Raumheizung und das Warmwasser. Mithilfe eines Kompressors wird die Wärme auf das benötigte Temperaturniveau „gepumpt“, daher auch der Name Wärmepumpe. Damit dieser Prozess funktioniert, ist der Einsatz von Strom zum Betrieb des Kompressors notwendig.

Das Verhältnis von eingesetztem Strom zu abgegebener Energie der Wärmepumpe über ein ganzes Jahr betrachtet nennt man Jahresarbeitszahl oder auch JAZ. Die JAZ ist bei jedem Objekt individuell und im Wesentlichen von der Temperatur der Wärmequelle auf der einen und von der Vorlauftemperatur der Heizung und der Warmwassertemperatur auf der anderen Seite abhängig. Bei Luftwärmepumpen sollte eine JAZ von mindestens drei, bei Erdwärmepumpen von mindestens vier erreicht werden.

Effizienz durch niedrige Vorlauftemperaturen

Für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe sollten Vorlauftemperaturen von 50 Grad Celsius nicht überschritten werden. Daher eignen sich Wärmepumpen besonders gut für Wand- oder Fußbodenheizungen. Auch bestehende Heizkörper in gut gedämmten Gebäuden oder der Austausch auf Niedrigtemperaturheizkörper ermöglichen einen effizienten Einsatz der Wärmepumpe.

Info

Einfache Ermittlung

Mit dem Heizleistungsrechner der Energieagentur Tirol kann schnell und einfach abgeschätzt werden, ob eine Wärmepumpe im Bestandsgebäude effizient läuft. Darüber hinaus kann die nach einer Sanierung zu erwartende Vorlauftemperatur bestimmt werden.

Luft, Wasser und Erdwärme

Die richtige Wärmepumpe
für jedes Haus

Die drei gängigsten Umweltenergiequellen für Wärmepumpen sind:

Verschiedene Arten von Wärmepumpen

Welche am besten zum Gebäude passt, hängt ein wenig von der Anlagengröße,  den örtlichen Gegebenheiten, der Qualität der Gebäudehülle, aber auch der Brieftasche ab. Mit guter Planung findet man für fast jedes Haus die perfekte Wärmepumpe.

Wärmequelle Luft

+ Günstiger und unkompliziert in der Anschaffung
+ Fast überall einsetzbar
- In dicht bebauten Gebieten ist darauf zu achten, dass die Schall-Grenzwerte an der Grundstücksgrenze eingehalten werden. Eine richtige Platzierung und moderne, leise Wärmepumpen verhindern Probleme.

Wärmequelle Erde

+ Egal ob Erdwärmesonde oder Flachkollektor – die Effizienz ist etwas höher als bei Luft-Wärmepumpen
+ Langlebigkeit: Von der Investition in eine Erdwärmesonde werden auch noch Ihre Kinder profitieren
- Nicht jeder Untergrund ist gleich gut für Erdwärmeanlagen geeignet

Wärmequelle Grundwasser

+ Zweifelsohne die effizienteste Wärmequelle, da sie auch im Winter relativ hohe Temperaturen aufweist
+ Besonders geeignet ist die Wärmequelle für größere Heizungsanlagen
- Leider ist nicht überall in Tirol ausreichend Grundwasser in gewünschter Qualität verfügbar

Mehr als nur eine Heizung

Kühlen mit der Wärmepumpe

Die Wärmepumpe bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Heizsystemen: im Sommer kann auf den Kühlbetrieb umgestellt werden! Eine Ergänzung dieses Moduls ist bei neuen Wärmepumpen problemlos möglich. Dabei fließt 18 bis 25 Grad Celsius kaltes Heizungswasser durch die Fußbodenheizung, was an heißen Tagen für eine sanfte Kühlung der
Innenräume sorg

So klappt's ganz einfach

In vier Schritten zur effizienten Wärmepumpe

1: Die Vorlauftemperatur – so niedrig wie möglich

Ein Grad weniger an Vorlauftemperatur, bringt 2 % Energieeinsparung. Heizungsvorlauftemperaturen von unter 40 °C sind ideal. Egal ob Fußbodenheizung, Niedertemperatur-Heizkörper oder Wandheizung – mit einem hydraulischen Abgleich kann man jede Heizungsanlage dorthin optimieren.

2: Die Trinkwassertemperatur – so hoch wie nötig

Trinkwassertemperaturen über 50 Grad Celsius sind im Einfamilienhaus nicht erforderlich. Voraussetzung dafür ist eine hygienische Trinkwasserbereitung und -verteilung. Kurze und gut gedämmte Leitungen helfen zusätzlich. Wenn trotzdem Zirkulationsleitungen zum Einsatz kommen, können diese mit Zeitschaltuhr oder Taster gesteuert werden.

3: Gute Planung – so einfach wie möglich

Vertrauen Sie bei der Planung und Installation auf renommierte Betriebe und Hersteller*innen. Je einfacher die Anlage, umso besser. Eine Liste von speziell ausgebildeten Installateur*innen, Planer*innen und herstellenden Firmen finden Sie in unserem Kompetenzfinder.

4: Dokumentation – so vollständig wie möglich

Ein wenig Betreuung benötigt auch die Wärmepumpe – lassen Sie sich die wichtigsten Funktionen ihrer neuen Heizung erklären und alle notwendigen Unterlagen geben. Mit einer guten Anlagendokumentation wissen Sie auch nach Jahrzehnten, wo im Garten die Leitungen ihrer Wärmepumpe vergraben liegen.

Gut zu wissen

Einfache Erfolgskontrolle

Die Jahresarbeitszahl lässt sich leicht mittels Werten aus Strom- und Wärmemengenzähler bilden. Damit haben Sie immer vollen Überblick über die Effizienz Ihrer Anlage. Einmal im Jahr sollten Sie sich fünf Minuten Zeit nehmen und die Jahresarbeitszahl Ihrer Wärmepumpe überprüfen. Weicht der Wert zu sehr von den Erwartungen oder vom letztjährigen Wert ab, sollte eine fachkundige Person hinzugezogen werden.

Netzwerk Wärmepumpe Tirol

Das Netzwerk Wärmepumpe informiert Sie über Tiroler Herstellerfirmen,
Installatuer*innen, Fördergeber*innen und Stromprodukte. 

www.nwwp.tirol

Info

Sorgenfrei

Wärmepumpen sind äußerst wartungsarm. Nach der Installation entfällt zudem die Notwendigkeit, regelmäßig Brennstoffe nachzubestellen, was den Betrieb noch unkomplizierter macht.

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Hier finden Sie unsere Videoanleitung zur Heizleistungsberechnung

Hier finden Sie unseren Online-Vortrag zum Thema "Die richtige Heizung für mein Zuhause"

Die Energieagentur Tirol vereint die Kompetenz für Wasser und Energie nun unter einem gemeinsamen Dach. Seit März finden Sie uns an unserem neuen Standort in der Bürgerstraße 1-3 in Innsbruck.

Mit der Zusammenführung unserer Teams an einem Ort bündeln wir unser Wissen noch stärker und schaffen Synergien für eine nachhaltige und energieautonome Zukunft Tirols!

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