Zum Themenschwerpunkt „Klug Bauen gegen die Hitze“ widmen wir uns diesmal Maßnahmen, die direkt mit dem Gebäudedesign zu tun haben. Als allgemeiner Planungsgrundsatz auf der Ebene des Gebäudes gilt: Maßnahmen gegen die sommerliche Überwärmung sind immer mit dem Anspruch zu konzipieren, dass aktive technische Kühlung vermieden bzw. auf das notwendigste Maß reduziert wird. Das Weglassen von technischen Kühlanlagen darf aber nicht auf Kosten des thermischen Komforts in den Innenräumen erfolgen.
Perspektiven und Erkenntnisse zum Einsatz von Sonnenschutz in Gebäuden
Unsere Gebäude sollen hell, im Winter behaglich warm und im Sommer angenehm kühl sein. Doch wie können wir das in Anbetracht der immer heißer werdenden Sommer erreichen? Erfahren Sie in unserem Update welche Möglichkeiten des aktiven und passiven Sonnenschutzes zur Verfügung stehen und welche baurechtlichen Vorgaben einzuhalten sind.
Referent: DI Fuad Salic - Repräsentant des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik Österreich
Einfluss der verschiedenen baulichen Maßnahmen auf den Kühlenergiebedarf - von passiven Maßnahmen hin zur aktiven Kühlung
Anhand eines Praxisbeispiels werden die unterschiedlichen baulichen Maßnahmen zur Reduktion der sommerlichen Überwärmung in Gebäuden beleuchtet. Unser Experte DI Florian Kathrein erläutert die Effekte verschiedener passive Maßnahmen wie Dämmung, Sonnenschutz und natürliche Belüftung auf den Kühlenergiebedarf und zu welchem Zeitpunkt der Einsatz aktiver Kühlsysteme notwendig wird. Der Vortrag bietet wertvolle Einblicke in etablierte Maßnahmen, die zu einer Verbesserung der Energieeffizienz beitragen.
Referent: DI Florian Kathrein – Energieagentur Tirol