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01.06.2024

Weiter- statt Neubau

Im Interview spricht Thomas Romm darüber, wie der Rückbau von Bauteilen und ihre Wiederverwertung zum Standard werden.
Thomas Romm
Thomas Romm ist freier Architekt mit Schwerpunkt auf der Umweltwirksamkeit von Planen und Bauen und Experte für Kreislaufwirtschaft. Er ist Mitgründer der Genossenschaft BauKarussell, einem Kooperationsnetzwerk sozialökonomischer Betriebe für den Rückbau von Bauteilen zur Wiederverwendung.

Mit dem BauKarussell hat Architekt Thomas Romm ein Netzwerk entwickelt, das den Rückbau von Bauteilen und ihre Wiederverwertung zum Standard machen soll. Warum das nicht nur wichtig, sondern unumgänglich ist, erklärt er im Interview.

Wie viel am gesamten Bedarf an Rohstoffen und Materialien im Bausektor kann durch kontrollierten Rückbau oder Urban Mining gedeckt werden?

Thomas Romm: 10 Mio. Tonnen an mineralischen Baurestmassen stehen in Österreich Jahr für Jahr zur Verfügung. Damit kann der Bedarf an mineralischen Baustoffen von ca. 100 Mio. Tonnen jährlich gerade einmal zu 10 Prozent gedeckt werden. Es ist daher essenziell, die jährlichen 30 Mio. Tonnen Aushub als Rohstoff im Bauprozess zu integrieren. Damit wäre dann schon fast die Hälfte des Bedarfs in einem geschlossenen Kreislauf abgebildet.

Unter Anbetracht, dass der enorme Bedarf an Materialien mit dem Output aus dem „end of life“ nicht gedeckt werden kann, stellt sich die Frage: Was ist zu tun, um diesen Rohstoffverbrauch langfristig zu senken?

Es liegt auf der Hand, dass wir die 50 Prozent an Materialbedarf, die wir nicht curricular gestalten können, einsparen müssen. Das bedeutet einen anderen Umgang mit dem Bestand. Konkret: Wir müssen das Weiterbauen an die Stelle des Neubauens setzen. Und wir müssen unsere Neubauten weiterbaubar planen. Und zwar ohne jeden Mehraufwand an Material, ausschließlich mit planerischer Intelligenz.

Kreislaufwirtschaft ist die einzige Option, die wir haben, um die Irreversibilität des Klimawandels abzuwenden. Die Leute begreifen noch nicht, dass kein 2,2- oder 2,3-Grad-Ziel kommen wird, da die Kippeffekte beim Verfehlen des 2-Grad-Ziels die Unumkehrbarkeit des Klimawandels bedeutet. In der Baubranche beobachte ich eine weit verbreitete Bipolarität.

„Investor*innen und Entwickler*innen erkennen die Notwendigkeit, aber ziehen nicht die Konsequenzen.“
Thomas Romm

Das BauKarussell ist eine von Ihnen mitgegründete Genossenschaft, um Wertstoffe durch das kontrollierte Rückbauen aus ausgedienten Gebäuden in zukünftige zu überführen. Können Sie uns in wenigen Sätzen dieses Projekt näher erklären, was heißt kontrollierter Rückbau und was war die Motivation?

Eine neue Wertschöpfung ist zentral in der Kreislaufwirtschaft. Unser Büro hat in den letzten zehn Jahren fast 2 Mio. Kubikmeter umbauten Raum rückgebaut. Da begegnet man unglaublichen Dingen, wie beispielsweise einem Heim mit 2.500 frisch sanierten Fenstern oder ein Hochregallager, das 4 Mio. Euro gekostet hat und 12.000 Euro Schrottwert bringt. BauKarussell ist ein Kooperationsnetzwerk von sozialwirtschaftlichen Betrieben, die sich von uns im verwertungsorientierten Rückbau anleiten lassen. Aus den Erlösen von wiederverwendbaren Bauteilen und Wertstoffen im Gebäude – meist Buntmetallen – leistet BauKarussell Entfrachtungsarbeiten zur Vorbereitung des Abbruchs.

Welche Voraussetzungen muss ein Gebäude erfüllen, um möglichst wirtschaftlich kontrolliert rückgebaut zu werden. Funktioniert das beim Einfamilienhaus ebenso wie bei einem Veranstaltungsgebäude oder einer Schule?

Ein Gebäude muss schadstofffrei sein, um wirtschaftlich rückgebaut werden zu können. Das Zerstörungsgebot für geschäumte Dämmstoffe, die vor 2018 eingebaut wurden, bedeutet konkret Entsorgungskosten, die ein Vielfaches der Gestehungskosten betragen.

Was haben Gemeinden oder Eigentümer*innen bei Abriss oder Umbauvorhaben zu tun, um einen kontrollierten Rückbau in die Wege zu leiten?

Wenn es wirklich nicht möglich ist, Tragstrukturen im Bestand zu ertüchtigen und weiterzubauen, dann sollte das Rückbaukonzept auf einen Mehrwert für das folgende Bauvorhaben abzielen. Ein Zeitfenster für „social urban mining“ kann die lokale Wertschöpfung im verwertungsorientierten Rückbau noch einmal deutlich steigern. Dafür stellen wir ein Leistungsverzeichnis gratis auf der BauKarussell-Website zur Verfügung, damit jeder, der Rückbauleistungen ausschreibt, auch „social urban mining“ beschaffen kann.

Die Energieagentur Tirol vereint die Kompetenz für Wasser und Energie nun unter einem gemeinsamen Dach. Seit März finden Sie uns an unserem neuen Standort in der Bürgerstraße 1-3 in Innsbruck.

Mit der Zusammenführung unserer Teams an einem Ort bündeln wir unser Wissen noch stärker und schaffen Synergien für eine nachhaltige und energieautonome Zukunft Tirols!

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Fax: +43 512 250015 30
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