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Aktuelles

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22.08.2025

Tiroler Biowärmeindex: Faire Preise für saubere Wärme

Biomasse als Eckpfeiler für TIROL 2050 energieautonom

In Tirol sind laut Energiemonitoring derzeit rund 23.000 Haushalte mit Nah- bzw. Fernwärme versorgt. Zur Wärmeerzeugung werden hauptsächlich Hackschnitzel, Brennholz und Pellets eingesetzt. Die Arbeitspreise für Biowärme sind im letzten Jahr gesunken. Mit dem neuen Tiroler Biowärmeindex sollen langfristig faire Preise für saubere Wärme sichergestellt werden.

„Wärme aus regionaler Biomasse ist neben der Wasserkraft das zweite starke Rückgrat der Tiroler Energiewende. Mit dem Tiroler Biowärmeindex schaffen wir eine transparente und faire Grundlage für die Preisgestaltung und stärken das Vertrauen der Wärmekundinnen und -kunden in die regionale Energieversorgung“, freut sich Energielandesrat LHStv. Josef Geisler.

Ausgearbeitet hat den Tiroler Biowärmeindex die Energieagentur Tirol in Zusammenarbeit mit führenden Bioheizkraftwerksbetreiber*innen im Auftrag der Tiroler Landesregierung.

Sicherheit und Transparenz bei der Preisgestaltung ist auch für die Arbeitnehmer*innenvertretung ein zentrales Anliegen.

Erwin Zangerl, Präsident der AK Tirol, begrüßt die Einführung des Index: „Leistbares Wohnen und Heizen ist eine der größten Sorgen der Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Energiekosten dürfen nicht zu einer unkalkulierbaren Belastung werden. Bisher wurden die Preise nach den unterschiedlichsten Indixes erhöht, welche oftmals nicht sachgerecht oder für den Kunden nicht nachvollziehbar waren. Der Tiroler Biowärmeindex ist deshalb ein von der AK Tirol seit längerem geforderter wichtiger und richtiger Schritt zu mehr Fairness und Transparenz. Er soll die Konsumentinnen und Konsumenten vor willkürlichen Preissprüngen schützen und sorgt dafür, dass die Kostenentwicklung nachvollziehbar bleibt.“

Ein Kompass für faire Wärmepreise

Der Biowärmeindex funktioniert wie ein Kompass für die Preisgestaltung und sorgt dafür, dass die Kostenentwicklung für alle Beteiligten – von den Betreiber*innen der Heizwerke bis zu den Endkund*innen – nachvollziehbar und fair bleibt. Entwickelt wurde das Modell ursprünglich vom Land Salzburg und hat sich dort bereits bewährt. In enger Abstimmung mit führenden Tiroler Wärmeversorgungsunternehmen wurde der Biowärmeindex nun für Tirol übernommen. Wie in Salzburg und Vorarlberg ist die Anwendung freiwillig. Führende Wärmeversorgungsunternehmen wie die TINEXT setzen auf den neuen Tiroler Biowärmeindex:

Stephan Hilber, Geschäftsführer der TINEXT: „Für uns als Versorger schafft der Biowärmeindex eine verlässliche und transparente Kalkulationsgrundlage. Das gibt uns die nötige Planungssicherheit für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Wärmeversorgung. Gleichzeitig können wir unseren Kundinnen und Kunden eine faire Preisgestaltung garantieren, die auf nachvollziehbaren Faktoren beruht. Das stärkt das Vertrauen und ist die Basis für ein partnerschaftliches Verhältnis – ein zukunftsweisender Schritt für die gesamte Branche.“

Der Index ist kein starres Instrument, sondern ein dynamisches System, das sich an realen wirtschaftlichen Entwicklungen orientiert. Das stellt sicher, dass die Preise die tatsächlichen Kosten widerspiegeln und schützt sowohl die Versorger*innen vor wirtschaftlichen Schieflagen als auch die Kund*innen vor willkürlichen Preissprüngen. Die Berechnungen stützen sich auf eine Mischung aus mehreren amtlichen, quartalsweise veröffentlichten Daten. Es gibt zwei Modelle: ein Preismodell mit einem variablen Arbeitspreis und ein Modell, das zusätzlich einen fixen Grundpreis vorsieht.

Regionale Energie, stabile Kosten

Der Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen, die mit regionaler Biomasse betrieben werden, ist ein zentraler Hebel zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. Das Zielszenario von TIROL 2050 energieautonom sieht zwar – dank massiver Effizienzsteigerungen bei Gebäuden – nur einen geringen Anstieg der benötigten Wärmemenge vor. Gleichzeitig soll aber eine wesentlich höhere Anzahl an Gebäuden an die saubere Wärmeversorgung angeschlossen werden.

Rupert Ebenbichler, Geschäftsführer der Energieagentur Tirol, betont die praktische Bedeutung für die Menschen: „Ein fairer und stabiler Wärmepreis ist die beste Werbung für die Energiewende. Der Biowärmeindex gibt einer Familie, die an ein Biomasse-Heizwerk angeschlossen ist, die Sicherheit, dass ihre Heizkosten transparent und an reale Entwicklungen gekoppelt sind. Eine Gemeinde oder ein Hotelbetrieb kann langfristig planen und investieren, ohne böse Überraschungen bei den Energiekosten fürchten zu müssen. Die heimische Biowärme spielt für TIROL 2050 energieautonom eine wichtige Rolle, und der neue Index macht sie ab sofort noch verlässlicher.“

Der Tiroler Biowärmeindex wird viermal jährlich von der Energieagentur Tirol aktualisiert und auf der Website veröffentlicht. Alle aktuellen Werte und Entwicklungen sind für Interessierte frei zugänglich in der Energie Bibliothek.

Factbox zur Biowärme in Tirol

Rückgrat der regionalen Wärmeversorgung:

Schon heute bilden 112 moderne Wärmeerzeugungsanlagen, die überwiegend mit Biomasse betrieben werden, das Fundament für eine sichere und regionale Wärmeversorgung in ganz Tirol.

Komfort für tausende Haushalte:

Rund 23.000 Tiroler Haushalte profitieren bereits von einem Anschluss an ein Fernwärmenetz. Sie genießen damit nicht nur eine komfortable und wartungsarme Heizlösung, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Eine beeindruckende Energiemenge:

Zusammen erzeugen diese Anlagen jährlich 1.251 Gigawattstunden Wärme. Damit können 125 Millionen Liter Heizöl ersetzt werden.

Transparente Einblicke in die Energiewende:

Das Tiroler Energiemonitoring auf der Website der Energieagentur Tirol bietet transparente und aktuelle Einblicke in die Energieerzeugung und den Bedarf im Land.

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