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Aktuelles

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10.12.2024

Nachhaltige Siedlungsentwicklung für TIROL 2050 energieautonom

Klimafitte Quartiere

Die aktuelle Energie- und Klimakrise stellt die Menschheit vor eine nie da gewesene Herausforderung. Wie die Energiewende und die Energieautonomie Tirols gelingen können, zeigte die erste Energiekonferenz Tirol in Innsbruck. Die über 400 Teilnehmenden bestehend aus Expertinnen und Experten, Politik, Entscheidungsträger*innen aus Organisation, Gemeinden und Regionen sowie Interessierten blickten anlässlich des zehnjährigen Jubiläums von TIROL 2050 energieautonom auf das bisher Erreichte und skizzierten die Rahmenbedingungen, die für ein unabhängiges und fossilfreies Tirol erforderlich sind.

Wohnraum schaffen als Herausforderung und Chance zugleich

Neben den Vorträgen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, der ökonomischen Perspektive und über Veränderung am Vormittag, lieferten die Breakout-Session im kleineren Rahmen fachspezifische Informationen zu verschiedenen Themenbereichen. Besonders für Gemeinden und Regionen ist die Schaffung von Wohnraum eine zentrale Aufgabe, die Verantwortliche vor viele Herausforderungen stellt, vor allem in Hinblick auf die Energie- und Mobilitätswende. Deshalb wurde in der Breakout-Session „Klimafitte Quartiere“ unter anderem die Frage behandelt: Wie kann nachhaltiger Wohnraum geschaffen werden?

© Energieagentur Tirol/punkt.agency

Klimafitte Quartiere planen

Sowohl in der Stadt, als auch im ländlichen Bereich ist die Bewältigung dieser vielschichtigen Problemstellung herausfordernd und braucht das Know-how sowie engagiertes Handeln von allen. Dazu zählen die gewählten Gemeindevertreter*innen, den engagierten e5-Teams sowie der Bevölkerung. Durch bewusste Planung, Gestaltung und Entscheidung können wir positive Auswirkungen auf unsere Umwelt, den Energieeinsatz und das Klima erzielen. Wie die Energiewende in der bestehenden Stadt gefördert werden kann wurde am Beispiel des Smart Blocks in Wien gezeigt. Aber auch wie nachhaltige Siedlungsentwicklung im ländlichen Bereich funktionieren kann, wurde präsentiert.

Ressourcennutzung

Die Art und Weise, wie Siedlungen geplant und gebaut werden, beeinflusst den Ressourcenverbrauch. Nachhaltige Baupraktiken können den Einsatz von Materialien minimieren und die Energieeffizienz erhöhen. Grundrisse von alten Gebäuden im Ortskern sind einfach zu adaptieren und lassen viele neuen Nutzungskonzepte zu.

  • Materialwahl: Verwendung von recycelten und lokal verfügbaren Materialien sowie nachwachsenden Rohstoffen zur Dämmung, wie Holzfasern oder Hanf, zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks.
  • Energieeffizienz: Fokus auf Energiestandards zur thermischen Sanierung, die Heizenergieeinsparungen von bis zu 75 Prozent ermöglichen, sowie die Wahl passender Heizsysteme aus erneuerbaren Energien wie Solarthermie, Wärmepumpen oder Biomasse.
  • Wassermanagement: Nutzung von Regenwassersammelsystemen und Grauwasserrecycling zur Reduzierung des Wasserverbrauchs.

Flächenversiegelung

Urbanisierung führt oft zur Versiegelung von Böden, was die natürliche Wasseraufnahme verringert und das Risiko von Überschwemmungen erhöht. Eine durchdachte Siedlungsentwicklung kann helfen, Grünflächen zu erhalten und die Versiegelung zu reduzieren.

  • Grünflächen: Erhalt und Schaffung von Parks und Gemeinschaftsgärten zur Förderung der Biodiversität
  • Durchlässige Oberflächen: Einsatz von durchlässigen Materialien für Gehwege und Parkplätze, um die Wasseraufnahme zu verbessern.
  • Renaturierung: Rückbau versiegelter Flächen und Wiederherstellung natürlicher Landschaften.

Mobilität und Verkehr

Die Gestaltung von Siedlungen beeinflusst die Mobilitätsmuster. Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und die Förderung von Fuß- und Radverkehr können den CO2-Ausstoß verringern. Die Durchwegung im Dorf, zu schmal für motorisierten Verkehr, waren und sind Spielplätze für Kinder und das „Hoangartbankl“ vor dem alten Bauernhaus ist Treffpunkt und Kommunikationszone an der Nachbarschaft entsteht.

  • Öffentlicher Verkehr: Ausbau und Förderung von Bus- und Bahnverbindungen.
  • Aktive Mobilität: Schaffung sicherer und attraktiver Wege für Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende
  • Carsharing und Elektromobilität: Förderung von Carsharing-Programmen und der Nutzung von Elektrofahrzeugen.

Soziale Aspekte

Eine nachhaltige Siedlungsentwicklung berücksichtigt auch soziale Faktoren, indem sie lebenswerte Räume schafft, die Gemeinschaften stärken und den Zugang zu Ressourcen fördern.

  • Gemeinschaftsräume: Schaffung von Treffpunkten wie Gemeinschaftszentren und Spielplätzen.
  • Inklusion: Planung von barrierefreien Zugängen und Einrichtungen für alle Altersgruppen und Bedürfnisse.
  • Bildung und Kultur: Integration von Bildungs- und Kultureinrichtungen zur Förderung des sozialen Zusammenhalts.

Klimawandelanpassung

Baukultur kann dazu beitragen, Gebäude und Quartiere klimaresilient zu gestalten. Dies umfasst Maßnahmen wie die Verwendung von geeigneten Materialien, welche die Oberfläche weniger empfänglich für Sonneneinstrahlung macht und somit Überhitzung vermeidet oder die Schaffung von schattenspendenden Grünanlagen.

  • Kühlung: Einsatz von reflektierenden Materialien und grünen Dächern zur Reduktion der Hitzeentwicklung.
  • Wassermanagement: Bau von Rückhaltebecken und Entwässerungssystemen zur Vermeidung von Überschwemmungen.
  • Schutzmaßnahmen: Verstärkung von Gebäuden gegen extreme Wetterereignisse wie Stürme und Starkregen.

Insgesamt ist die Verbindung zwischen Siedlungsentwicklung, Baukultur, Umwelt, Energie und Klima komplex. Bereits mit dem heutigen Wissensstand und und der intelligente Nutzung vorhandener Technologie sind klimafitte Quartiere machbar. Sie sind entscheidend für die Schaffung einer Zukunft mit nachhaltigem Wohnraum und das Erreichen unseres gemeinsamen Ziels TIROL 2050 energieautonom.

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