Viele Hausbesitzer*innen wollen ihre Immobilie energetisch sanieren und damit fit für die Zukunft machen. Entsprechend groß ist der Informationsbedarf. Zusätzlich zu den klassischen Energieberatungsangeboten, bei denen es immer wieder zu längeren Wartezeiten kommen kann, schuf die Energieagentur Tirol daher mit vier weiteren Partner*innen die neue Informationsplattform „GO Altbau“. Bei dem grenzübergreifenden EU-Projekt beteiligen sich neben der Energieagentur Tirol auch die Energieagentur Südostbayern, das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), die Bürgerstiftung Energiewende Oberland und das Energieinstitut Vorarlberg.
Auf der gemeinsamen Website www.go-altbau.eu gibt es Informationen zu den unterschiedlichsten Sanierungsthemen – angefangenen von Tipps zum Dämmen und Fensteraustausch über den Wechsel zu erneuerbaren Energien beim Heizen bis hin zur Nutzung von Solarenergie und den passenden staatlichen Förderprogrammen.
Aktuell können sanierungswillige Hausbesitzer*innen bereits verschiedene Online-Ratgeber nutzen und dabei unter anderem herausfinden, ob ihre Immobilie für den Umstieg auf eine Wärmepumpe als klimafreundliches Heizsystem geeignet ist. Unter der Rubrik „Haus des Monats“ werden besonders gelungene Sanierungen vorgestellt – auch in Videoform.
Unterstützt wird „GO Altbau“ nicht nur von der EU im Rahmen des Interreg-Programms Bayern-Österreich 2021-2027, sondern auch von der Stadt Kempten, den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land sowie vom Land Vorarlberg und Tirol. LHStv. und Energielandesrat Josef Geisler begrüßt die länderübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts GO Altbau:
Darüber hinaus ist die Fördersituation mit Förderquoten von bis zu 100 Prozent für Sanierungswillige in Tirol aktuell so gut wie nie.