Die SARS-CoV-2 Pandemie verdeutlicht, dass bei Schulen mit Fensterlüftung alle 15 bis 20 Minuten für mehrere Minuten aktiv gelüftet werden muss, um einen genügend hohen Luftaustausch zu erreichen. Dies ist insbesondere im Hochwinter nur bedingt praktikabel.
Ganz anders zeigt sich die Situation mit einer mechanischen Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Diese führt dem Klassenraum frische, vorgewärmte Außenluft zu, sodass die Luftqualität während einer Unterrichtsstunde ganz automatisch im Bereich von ca. 1.000 ppm CO2 gehalten werden kann. Dies entspricht der Empfehlung des Arbeitskreises Innenraumluft am Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).
Zusätzlich zur mechanischen Lüftung sollte in Pandemiezeiten nach jeder Unterrichtsstunde ebenfalls eine kurze Fensterlüftung durchgeführt werden.
Energie Tirol und komfortlüftung.at möchte Gemeinden bei der Umsetzung von mechanischen Klassenzimmerlüftungen unterstützen.
Information und Anmeldung zum Beratungsangebot bei Energie Tirol, DI (FH) Andreas Riedmann, 0512/589913 oder office@energieagentur.tirol.