Die informativen Vorträge der Referent*innen enthielten nicht nur Einschätzungen der aktuellen Lage, sondern befassten sich auch mit innovativen Perspektiven. Die Vortragenden deckten Rechtliches (Dotierwasserabgebe, RED III und §21a-Verfahren), Betriebliches (EEG, Instandhaltung und Sanierung) und Ökonomisches (Bewertung eines Kraftwerks, Gesellschaftsformen und steuerliche Tipps und Tricks) ab. Ergänzt wurden diese Beiträge durch einen Erfahrungsbericht einer Zusammenlegung von vier Kraftwerken. Einen zusätzlichen Einblick gab es in die Entwicklung eines Energieversorgers, der in der Hand von Gemeindebürger*innen liegt. Aufgebaut wurde das Projekt mit Weitblick: Zu Beginn mit dem ersten Wasserkraftwerk bis hin zu mehreren Erzeugungsanlagen auf Basis von Wasser und Sonne – möglicherweise demnächst auch Wind.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen und ausgiebigen Diskussionen endete die diesjährige Tagung voller Vorfreude auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.