Wer bei der Energiewende vorne mitspielen will braucht also neue Ideen, neue Strukturen und vor allem auch neue Akteure – und viel mehr Akteurinnen in den entsprechenden Positionen. Denn: Energiewende ist Transformation. Transformation bedarf Vielfalt. Vielfalt an Ideen, Maßnahmen und Geschlechtern.
Am 26. Juni 2019 fand die Veranstaltung „Die Energiewende ist weiblich“ mit 80 TeilnehmerInnen statt. Angenehme Abwechslung: Das Podium bestand vollständig aus Frauen – solchen, die schon heute im Bereich der Energiewende aktiv sind. Es ging in erster Linie darum, ihrem Engagement eine würdige Bühne zu bieten und gemeinsam zu erörtern, wie wir alle dafür sorgen können, dass sie zahlreiche Nachahmerinnen finden.
Im Rahmen des Projekts SOLANGE hat Energie Tirol ein von Katharina Cibulka und ihrem Team erstelltes Kunstwerk im öffentlichen Raum gefördert.
Interview mit Christine Lins, Expertin für erneuerbare Energien und seit Jahren international als Beraterin in diesem Feld tätig. Als Mitbegründerin eines Globalen Frauennetzwerks gibt sie uns Einblick in ihre Welt.
Tirol hat zahlreiche energiegeladene Frauen, die sich Tag für Tag für die Energiewende einsetzen. Wir wollen diese Frauen vor den Vorhang holen, indem wir ihre Namen in einer digitalen Datenbank sammeln und für Interessierte zugänglich machen.
Unser Team zeigt auch in der Geschlechterverteilung unsere Haltung: ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen angestellten Frauen und Männern. Denn wir wissen: nur so können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern.