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05.02.2020

Frauenpower

Seit über 20 Jahren arbeitet Christine Lins an der Umsetzung der Energiewende auf regionaler, europäischer und globaler Ebene. Schon immer ist es ihr ein Anliegen Akteurinnen aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammenzubringen, um den Zugang zu Energie für alle zu ermöglichen und Frauen zu stärken. 2017 hat sie dann das Globale Frauennetzwerk für die Energiewende mitbegründet. Im Interview gewährt sie uns einen Einblick in ihre Welt.

Sie sind Expertin für erneuerbare Energien und seit Jahren international als Beraterin in diesem Feld tätig. Seit Beginn Ihrer Karriere hat sich das Verhältnis zwischen erneuerbaren und fossilen Energien stark verändert, wie sieht es mit der Entwicklung der Geschlechterverteilung im Energiesektor aus?

Christine Lins: In einem Bericht der Weltbank aus dem Jahr 2018 wird grundsätzlich darauf hingewiesen, dass die Reduktion von „gender inequality“ ökonomischen Sinn macht, ganz unabhängig davon, dass es moralisch richtig ist. Im Energiebereich sind wir allerdings noch meilenweit von Geschlechterparität entfernt. Eine im Januar 2019 von der Internationalen Agentur für erneuerbare Energie, veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Anteil von Frauen im Energiesektor gerade mal 22 % beträgt. Im Bereich der erneuerbaren Energieträger sind es immerhin 32 %, beides weit entfernt von 50:50.

Der stärker zukunftsorientierte und nachhaltigere Sektor der regenerativen Energieträger zieht Frauen also wohl stärker an als die fossilen Energieträger.

Ja, das scheint so. Und ich möchte auch betonen, dass vieles in Hinsicht Gleichstellung in den letzten 20 Jahren schon besser geworden ist. Ich machte am Beginn meiner Karriere im Energiesektor folgende einschneidende Erfahrung: Ich war 1999 auf einer Energieeffizienz-Konferenz in Vorarlberg mit rund 100 Teilnehmern. Ich war die einzige Frau und die Männer trugen allesamt graue Anzüge. Heute ist das Bild auf solchen Konferenzen schon deutlich bunter und es gibt mittlerweile diverse Angebote für Frauen, sich zu vernetzen.

Zum Beispiel das von Ihnen mitbegründete Frauennetzwerk „Global Women’s Network for the Energy Transition“, kurz GWNET. Wie kam es zur Gründung dieses Netzwerks und was sind dessen Hauptanliegen?

Da Frauen oft schlechter vernetzt sind als Männer und eher die Tendenz haben, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen und ein wenig Publicity für ihre Arbeit gebrauchen können, habe ich 2017 ein globales Netzwerk für Frauen im Energiesektor mitgegründet, das mittlerweile mehr als 800 Mitglieder aus über 80 Ländern umfasst.

Eine unserer Aktivitäten ist die Ausrichtung von globalen Mentoring-Programmen. Dabei wurden junge Frauen von einer Mentorin ein Jahr lang in Karrierefragen begleitet, mit großem Erfolg. Auch haben wir die Women in Energy Expert Platform ins Leben gerufen, um Frauen die Möglichkeit zu geben, sich mit ihren Fähigkeiten im Energiebereich sichtbar zu präsentieren.

„Wenn es Frauen in diesen Bereich zieht (auch ohne technisches Studium), nur zu, aber Achtung: so leicht kommt man von dem Sektor nicht mehr los!“
Christine Lins, Expertin für erneuerbare Energien

Christine Lins, Expertin für erneuerbare Energien
© Felix Dallago

Wo sehen Sie die größten Chancen für Frauen im Clean Energy-Sektor? Wo liegen die Vorteile für die Branche selbst?

Der Clean Energy Sektor hält zahlreiche Chancen sowohl für Männer als auch für Frauen bereit! Die Energiewende mit all ihren Herausforderungen wird besser und schneller gelingen, wenn Frauen und Männer die Entscheidungen treffen.

Welche Hindernisse sorgen dafür, dass der Frauenanteil derzeit noch hinterherhinkt, speziell was die Führungsebene betrifft?

Barrieren, die Frauen davon abhalten, ihre Karriere im Energiesektor zu starten oder voranzutreiben, liegen beispielsweise in kulturellen und sozialen Normen. Oftmals sind Frauen nicht so gut vernetzt wie ihre männlichen Kollegen und beklagen mangelnde Vorbilder. Weiters fehlt es oft an flexiblen Arbeitszeitmodellen, Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Mentoring- und spezifischen Trainingsangeboten.

Dabei gäbe es doch inzwischen genügend Best Practice Beispiele und Modelle, die solchen Barrieren entegenwirken...

Ja, das stimmt. Ansätze für mehr Geschlechterparität bestehen beispielsweise in Quoten in Aufsichtsräten und im Topmanagement, weil die Schaffung eines Gleichgewichts ansonsten zu lange dauern würde. Natürlich sind auch entsprechende Rahmenbedingungen erforderlich, das sieht man am Beispiel der skandinavischen Länder. In Schweden ist es beispielsweise üblich, dass nach 15 Uhr keine Besprechungen mehr angesetzt sind, weil Mütter und Väter ihre Kinder aus der Tagesbetreuung abholen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Topposition nicht mit einer Frau zu besetzen, sondern diese im Team durch Jobsplitting zu meistern. Wenn man mehr Frauen in Führungspositionen haben will, empfiehlt es sich, Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu schaffen.

Haben Sie einen Tipp für Frauen, die sich im Bereich der erneuerbaren Energien beruflich verwirklichen möchten?

Als ich nach meinem Studium der Handelswissenschaften 1996 im Bereich der erneuerbaren Energieträger zu arbeiten begonnen habe, hat man mir nahegelegt, mir einen „ordentlichen“ Job zu suchen. Nach über 23 Jahren in der Branche haben sich die Erneuerbaren rasant von einer Nische zu einem florierenden und international gut vernetzten Sektor gewandelt. Ich kann rückblickend betonen, dass meine Entscheidung, in diesem Sektor Fuß zu fassen, genau die Richtige war. Wenn es Frauen in diesen Bereich zieht (auch ohne technisches Studium), nur zu, aber Achtung: so leicht kommt man von dem Sektor nicht mehr los!

Frauen, vernetzt euch!
www.globalwomennet.org

Die Energieagentur Tirol vereint die Kompetenz für Wasser und Energie nun unter einem gemeinsamen Dach. Seit März finden Sie uns an unserem neuen Standort in der Bürgerstraße 1-3 in Innsbruck.

Mit der Zusammenführung unserer Teams an einem Ort bündeln wir unser Wissen noch stärker und schaffen Synergien für eine nachhaltige und energieautonome Zukunft Tirols!

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