Jede gar nicht erst verbrauchte Kilowattstunde ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostenlos. Das ist besonders in öffentlichen Gebäuden interessant, wo Strom meist die teuerste eingesetzte Energieform ist. Maßnahmen in diesem Bereich rechnen sich daher besonders schnell. Der Kurs beschäftigt sich mit Möglichkeiten, den Stromverbrauch einzuschätzen, Hauptverbräuche ausfindig zu machen und Einsparpotenziale zu identifizieren.
In diesem zweiteiligen Kurs erfahren Sie kurz und prägnant genau das, was Sie in der Praxis zum Thema Stromverbrauch wissen müssen. Es werden Mess- und Erhebungsmethoden vorgestellt und die Einsatzmöglichkeiten von stromsparenden Technologien (LED, Hocheffizienzpumpen, Regelungen usw.) diskutiert. Auch die Eigenstromerzeugung mittels Photovoltaik wird analysiert. Dabei haben die TeilnehmerInnen die Gelegenheit ihre eigenen Projekte einzubringen.
Mag. a Brigitte Tassenbacher, MSc
Technisches Büro Tassenbacher
Ein erstens Grobscreening erlaubt Ihnen einzuschätzen, wie hoch der Stromverbrauch in den von Ihnen betreuten Gebäuden wirklich ist und wo die größten Verbräuche sind. Weiterführende Checklisten helfen Ihnen eine Dokumentation zu erstellen.
Mit Arbeitsergebnissen aus Ihrer persönlichen Praxis werden weitergehende Vorgangsweisen erarbeitet. Die Lösungsansätze konzentrieren sich darauf, den Energieaufwand auf ein Minimum zu reduzieren.
Nächste Termine | Datum |
Teil 1 | Dienstag 12. März 2024, nachmittags von 13:30 bis 16:30 Uhr |
Teil 2 | Dienstag 9. April , nachmittags von 13:30 bis 16:30 Uhr |
Dieses Schulungsmodul stellt eines der drei Hauptmodule der Hauswart*innenschulung dar. Für die Zertifizierung zum „TIROL 2050 Gebäudeprofi“ müssen alle drei Hauptmodule innerhalb von ein bis drei Jahren erfolgreich abgeschlossen sein. Natürlich können unabhängig von der Zertifizierung auch nur einzelne Hauptmodule belegt werden.
Die Anmeldung ist geschlossen.