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06.02.2020

Tausche Einfamilienhaus gegen Wohnung

Während viele junge Familien vom Eigenheim mit Garten träumen, kann dieses im Alter schnell zur Last werden. Muss das zwangsläufig so sein? Oder kann das Einfamilienhaus in Kombination mit neuen Wohnformen und raumordnungspolitischen Rahmenbedingungen sogar zu leistbarem und (energie)effizientem Wohnen beitragen?

Von Flächenstress, emotionaler Bindung und Raumkümmern

Während viele junge Familien vom Eigenheim mit Garten träumen, kann dieses im Alter schnell zur Last werden. Muss das zwangsläufig so sein? Oder kann das Einfamilienhaus in Kombination mit neuen Wohnformen und raumordnungspolitischen Rahmenbedingungen sogar zu leistbarem und (energie)effizientem Wohnen beitragen?

Ein Blick in Tirols Dorflandschaft zeigt klar: Zahlreiche Einfamilienhäuser aus den 1960er Jahren stehen leer. Dafür gibt es mehrere Gründe: Vielfach fühlen sich die BewohnerInnen aufgrund ihres Alters nicht mehr im Stande ein großes Gebäude mit viel Fläche rundherum in Betrieb zu halten. Oft wird das Gebäude den BewohnerInnen zu groß. Der Auszug der Kinder kann zum Beispiel einen Leerstand des oberen Geschoßes zur Folge haben. Die Situation dieser nur zum Teil ausgelasteten Wohnhäuser drängt die Frage auf: Ist der eigentliche Wohnbedarf gemessen an der vorhandenen Wohnfläche in den meisten Tiroler Dörfern schon gebaut?

Fest steht, in den letzten 40 Jahren hat sich der Wohnflächenbedarf pro Kopf auf 44 m² verdoppelt und bis heute fällt ein großer Teil der neu bewilligten Gebäude in Tirol in die Kategorie der Einfamilienhäuser. Dass sich dadurch ein Flächenstress entwickelt, versteht sich von selbst. Eine große Zunahme an Wohnnutzflächen stellen zudem einen erheblichen Mehrverbrauch an Energie und Ressourcen dar.

Im Alter flexibel?

Im Januar 2019 bat Energie Tirol Stakeholder aus den Bereichen Gemeinde, Architektur und Raumplanung im Rahmen eines Energiedialogs zum Gespräch. Alle Beteiligten waren sich einig: Eine Vielzahl der Einfamilienhäuser in kleinen Gemeinden und Dörfern wurde von der sogenannten „Boomergeneration“, also der Nachkriegsgeneration errichtet. Und die BesitzerInnen haben meist eine emotional starke Bindung zu ihrem Eigenheim mit Garten. Der Umzug in eine altersgerechte Wohnung wird oft prinzipiell ausgeschlossen, ebenso wie der Gedanke an eine Wohngemeinschaft mit jüngeren UntermieterInnen. Die Ängste vor dem „Wohnraum-Sharing“ überwiegen oftmals gegenüber den daraus möglicherweise resultierenden Vorteilen.

Die jüngere Generation allerdings wäre „wohnflexibel“ und bereit den Sharing-Gedanken auch ins Feld des Wohnens zu übertragen. Doch wie kann es gelingen diese beiden Mentalitäten zusammenzuführen? Eine Möglichkeit wäre laut Raumplaner Andreas Lotz die Installation von „RaumkümmererInnen“, die die Nachkriegsgeneration bedarfsgerecht beraten und Möglichkeiten aufzeigen. Insbesondere der ländliche Raum braucht attraktive Konzepte und Anreize für das Wohnen im Alter. Dann steht auch den Jüngeren wieder mehr leistbarer Wohnraum zur Verfügung.

Blick auf Innsbruck

Gebäude & Wohnungen in Tirol

2017

... gab es in Tirol rund 199.000 Gebäude und 402.000 Wohnungen. Rund 85 % der Gebäude sind Wohngebäude, der Großteil davon Gebäude mit einer oder zwei Wohneinheiten. Rund die Hälfte aller Gebäude Tirols sind klassische Einfamilienhäuser mit einer Wohneinheit.

2013 – 2017

... wurden in Tirol pro Jahr gut 6.200 neue Wohnungen fertiggestellt, davon befanden sich 73 % in neuen Gebäuden.

Boom

35 % des gesamten Gebäudebestandes in Tirol stammt aus der Bauzeit von 1945 bis 1980. In diesem Zeitraum fing auch der Boom der Einfamilienhäuser an.

Seit Beginn der 1970er Jahre hat die Wohnfläche, die wir pro Person in Anspruch nehmen, stetig zugenommen. Lag die Wohnfläche 1971 noch bei 22,9 m² pro Person, lag sie 2017 in Tirol bei 43,4 m².

Bevölkerungsentwicklung

Die Bevölkerung in Tirol wächst kontinuierlich. Von 1971 bis 2017 ist die Bevölkerung um fast 40 % auf ca. 750.000 gewachsen. Bis 2030 wird die Bevölkerung laut Prognose noch mal um ca. 50.000 Personen anwachsen.

Die Bevölkerung wird aber auch immer älter. 2017 lag der Anteil der über 65-jährigen bei 17,8 %. Im Jahr 2030 wird dieser Anteil bei 23 % liegen

Knappes Gut Boden

Lediglich 12,4 % der 12.640 km großen Landesfläche Tirols sind Dauersiedlungsraum. 2017 entfielen insgesamt 14 % des Dauersiedlungsraumes auf Baulandflächen.

In ganz Tirol sind etwa 23 % des Baulandes unbebaut. Das heißt: Grund, der zwar als Bauland gewidmet ist, aber noch nicht bebaut wurde. Hochgerechnet gibt es in Tirol, ohne Innsbruck, mehr als 3.500 ha Baulandreserven. Auf dieser Fläche könnten laut Berechnungen der Abteilung Raumordnung und Statistik des Landes Tirol ca. 200.000 Personen untergebracht werden.

Die Mobilisierung dieses Baulandes gestaltet sich sehr schwierig. Daher kommt immer noch neues Bauland hinzu. Von 2013 bis 2017 hat die Baulandfläche in Tirol durch Neuwidmungen um 1.200 ha zugenommen. Pro Tag entspricht das im Durchschnitt einer Fläche von 0,66 ha (etwa die Größe eines Fußballfeldes), um die das Bauland anwächst.

Quellen:
Statistik Austria
Land Tirol: LebensRaumTirol Agenda 2030 – Raumordnungsplan. März 2019
Zugriff 08.05.2019

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