Nicht so schwierig war das bei Brigitte Eckelt. Für sie war klar, sie will sanieren. Also begab sie sich gemeinsam mit ihrem Mann Andreas auf die Suche nach einem passenden Objekt. Fündig wurden sie in Schwaz. Es wurde ein kleines, altes, enorm baufälliges Haus mit Garten. „Als unsere Familie das Haus gesehen hat, haben alle gesagt, dass wir ihnen leidtun“ schmunzelt Brigitte. Unbeirrt von den Ratschlägen doch etwas Neueres zu kaufen, folgten die beiden ihrem Traum. Ihr Mann Andreas meint dazu: „Wenn bei uns einer einen Plan hat, dann wird der von beiden gelebt“. Vor fünf Jahren kauften sie schlussendlich das kleine Haus.
Brigitte Eckelt
Heute sitzen wir auf der Terrasse ihres gelebten Traumes und sie erzählen uns ihre Geschichte der Sanierung. Mit einer ungewöhnlichen, aber sehr charmanten Gelassenheit. Vielleicht ist die Sanierung schon lange genug her, dass sie sich nur mehr an die schönen Seiten erinnern können? Mag sein. So ganz ist das bei Familie Eckelt aber sicher nicht der Grund. Ihre Gelassenheit hat auch mit ihrer Leidenschaft zum eigenen Haus zu tun.
Zurück zum Anfang. Wie schon erwähnt war es für Brigitte Eckelt überhaupt nicht schwierig, ihr Eigenheim zu planen. Im Gegenteil, sie hat das Haus betreten und ihr war mehr oder weniger sofort klar, was sie will. Und was sie an der Baumasse verändern wird. Neben einem neuen Dach, einer neuen Bodenschüttung und Dämmung sowie einem modernen Energiekonzept mit Luftwärmepumpe, Wandheizungen und Photovoltaikanlage wurde das Haus nicht vergrößert oder in seiner Kubatur verändert. Im Grunde genommen wurde es mit viel Gefühl geöffnet und sympathisch kompakt gehalten.